I wish I knew

 

Auf dieser Seite findet ihr kurze Statements von Frauen im Wochenbett, die wir in Gesprächen, Umfragen, Interviews gefragt haben:

Was hättest du gern über die Zeit im Wochenbett gewusst und an deine beste Freundin weitergegeben:

 

“Dass ich Anspruch auf eine Mütterpflegerin (Haushaltzshilfe) habe, wenn ich im Wochenbett alleine mit einem Baby und einem 3-jährigen Kind bin” (Nicole, 34 Jahre, Leipzig)

“Dass ich der wichtigste Mensch in meinem Leben bin! Nur wenn es mir gut geht, geht es der F8amilie gut. Ich brauche mich nicht zu zerreißen, ich brauche nicht ständig über meine Grenzen zu gehen. Es ist mehr als OK ist, um Hilfe zu bitten und dabei darf ich auch kreativ sein: die Nachbarin freut sich, wenn sie mit dem Baby spazieren gehen darf, während ich dusche. Die Mama, die ihr Kind im gleichen Kindergarten hat, bringt mein großes Kind gerne mit nach Hause, auch mehrmals die Woche. Die Schwiegermama faltet bei ihrem Besuch die Wäsche und ja, auch meine Unterwäsche. Eine Freundin kocht auch gerne mal ein paar Portionen mit und bringt sie mir. Und am allerwichtigsten: auch wenn die Hebamme weit zu fahren hat, kann ich sie zu “Unzeiten” und wegen “Kleinigkeiten” anrufen. Das ist ihr Job und sie macht das gerne.” (Janina, 41 Jahre, Seehausen, 3 Kinder)

“Schlafe IMMER wenn das Baby schläft. Und wisse vorher: stillen will geübt sein, wie jeder neue Job. Und das geht allen so. Also bleib entspannt und übe.” (Nicole, Leipzig, 1 Kind)

“Kein Besuch in den ersten 2 Wochen. Das ist besser für die ganze Familie. Sehr viel Ruhe und schlafen, wenn das Kind schläft. Und von den Gel Kompressen von Multi-Mam (*Werbung) würde ich ihr erzählen. Die sind eine Wohltat für schmerzende Brustwarzen.” (Gesa, Leipzig, 2 Kinder)